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Pfarrgemeinde St. Oswald bei Freistadt
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Im Namen der Menschlichkeit

Ein Text von Frau Christine Nötstaller-Hackl

Die seit Jahren in Syrien und anderen Teilen des Nahen Ostens andauernden Kriegshandlungen haben tausende Syrer, Iraker und Afghanen dazu genötigt, unter Einsatz ihres Lebens aus ihrer Heimat zu fliehen. Viele befanden sich seit Monaten oder gar Jahren in riesigen Flüchtlingslagern in der Türkei, in Jordanien und im Libanon (dort immerhin 1,2 Millionen, das ergibt einen Flüchtlingsanteil von über 30 %; auf österreichische Verhältnisse hochgerechnet, würde das bedeuteten: Über 2,8 Millionen innerhalb von vier Jahren). Da die dortige Situation aufgrund des beständigen Zustroms neuer Kriegsflüchtlinge kaum noch lebenswürdige Bedingungen gewährleisten kann, ganz zu schweigen von Ausbildungsmöglichkeiten für Kinder und Jugendliche, brechen selbst von dort viele Menschen auf, um ihre verzweifelte Lage zu verbessern. So auch nach St. Oswald.

 

Die Kinder der nun in St. Oswald lebenden Familie Juburi aus dem Irak wurden mit Mitte September eingeschult; Abudi und Taibe besuchen die Volkschule (erste und vierte Klasse), Othman die Neue Mittelschule (vierte Klasse).

An dieser Stelle sei nochmals dafür gedankt, dass immer mehr St. OswalderInnen gute Kontakte mit den Kriegsflüchtlingen unterhalten, mit Ihnen die Freizeit verbringen, Fahrdienste anbieten und zum Deutschkurs einladen, der erfreulicherweise mit regem Zuspruch angenommen wird.

Aufgrund der gesetzlichen Bestimmungen zum Schutze des österreichischen Arbeitsmarktes dürfen Kriegsflüchtlinge nur wenige Arbeiten gegen Entlohnung verrichten, darunter vor allem gemeinnützige Arbeit. Drei der in St. Oswald lebenden Flüchtlinge sind bereits im Bereich der Landschaftspflege tätig. Zur Ausübung dieser Arbeiten, insbesondere im Hinblick auf die fallenden Temperaturen, wird daher entsprechende (Arbeits)kleidung benötigt (vor allem Hosen, Handschuhe, Socken, Kappen, Hauben, Regenschutz und Winterschuhe in den Größen 40 bis 44).

 

 

 Die Fotos wurden von Rudolf Kienberger bzw. Edeltraud Narzt gemacht.


 

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