Im Namen der Menschlichkeit
Die Kinder der nun in St. Oswald lebenden Familie Juburi aus dem Irak wurden mit Mitte September eingeschult; Abudi und Taibe besuchen die Volkschule (erste und vierte Klasse), Othman die Neue Mittelschule (vierte Klasse).
An dieser Stelle sei nochmals dafür gedankt, dass immer mehr St. OswalderInnen gute Kontakte mit den Kriegsflüchtlingen unterhalten, mit Ihnen die Freizeit verbringen, Fahrdienste anbieten und zum Deutschkurs einladen, der erfreulicherweise mit regem Zuspruch angenommen wird.
Aufgrund der gesetzlichen Bestimmungen zum Schutze des österreichischen Arbeitsmarktes dürfen Kriegsflüchtlinge nur wenige Arbeiten gegen Entlohnung verrichten, darunter vor allem gemeinnützige Arbeit. Drei der in St. Oswald lebenden Flüchtlinge sind bereits im Bereich der Landschaftspflege tätig. Zur Ausübung dieser Arbeiten, insbesondere im Hinblick auf die fallenden Temperaturen, wird daher entsprechende (Arbeits)kleidung benötigt (vor allem Hosen, Handschuhe, Socken, Kappen, Hauben, Regenschutz und Winterschuhe in den Größen 40 bis 44).
Die Fotos wurden von Rudolf Kienberger bzw. Edeltraud Narzt gemacht.