Erstkommunion

Die Trachtenkapelle beginnt einen feierlichen Hymnus zu spielen, der Festzug formiert sich und in langsamer Prozession geht es mit dem Priester und den Ministranten an der Spitze Richtung Kirche.
„Ganz nahe am Herzen Jesu“ wollen die Kinder an diesem Tag sein, wenn sie zum ersten Mal die Kommunion empfangen dürfen. Sie sitzen dicht an dicht rund um den Altar, zusammen mit ihren Lehrerinnen, Tischmüttern und der Religionslehrerin.
Langsam legt sich die Aufregung. Die schwungvollen Lieder, die sie in den Vorbereitungsstunden einstudiert haben, gehen ins Gemüt und bewirken, dass auch Schüchterne aus sich herausgehen. Im Lied „Post an Gott“ senden die Kinder ihre Anliegen zum Himmel. Rührung macht sich in den Kirchenbänken breit, dort, wo die Eltern, Geschwister, Taufpaten, Großeltern, Onkel und Tanten sitzen.
Nach dem Gottesdienst stehen im Pfarrheim Getränke und Kuchen bereit, damit man noch ein bisschen beisammenbleiben und diesen wunderschönen Tag besprechen kann.
Berührende Momente gibt es auch am Donnerstag darauf beim Dankgottesdienst der Erstkommunionkinder, wo alle ihre persönlichen Dankessätze an Jesus formulieren und vortragen.
Dass dieses Fest so herzerfrischend gelungen ist, liegt zu einem ganz großen Teil an der Begeisterung der Kinder selbst. Aber natürlich stehen hinter den Kulissen Menschen mit Ideen und unermüdlichem Einsatz:
Ein Dankeschön der Pfarre Oftering an die Religionslehrerin Frau Petra Kolouch und die Tischmütter für die Vorbereitung der Kinder. Danke auch an Katharina und Stefan Walenta, sowie Mag. Markus Eder für die instrumentale Gestaltung in der Kirche. Danke an Mag. Bernhard Pauer für die Feier des Gottesdienstes und last not least der Trachtenkapelle Oftering für die würdige musikalische Begleitung des Festzuges.